Unter der Leitung des Bad Nauheimers Armin Häuser, Vorsitzender des Wetterauer Kreistages, fand am vergangenen Freitag die Nominierungsversammlung der CDU Friedberg für die Kommunalwahl am 14. März 2021 im Bürgerhaus in Ockstadt statt. Gewählt wurden nicht nur die 31 Kandidatinnen und Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung, die aus (fast) allen Stadtteilen kommen, sondern auch die Kandidatinnen und Kandidaten für die Ortsbeiräte in Bruchenbrücken, Dorheim, Ockstadt, Ossenheim und der Kernstadt.

„Mit diesen Listen machen wir den Wählerinnen und Wählern ein hervorragendes und attraktives Personalangebot. Wir haben tolle und motivierte Kandidaten für die Stadtverordnetenversammlung und die Ortsbeiräte nominiert. Ein schöner Mix aus jungen und erfahrenen Bewerbern“, sagte der Stadtverbandsvorsitzende Bernd Wagner. „Für mich ist es sehr wertvoll, dass wir ehrenamtliche Kommunalpolitiker haben, die die unterschiedlichen Bereiche der Gesellschaft repräsentieren und ebenso einen unterschiedlichen beruflichen Hintergrund haben. Die Kompetenz verteilt sich hier auf mehreren Schultern – das ist gut so“, so Wagner weiter. Die Berufe der 25 Männer und 6 Frauen lesen sich wie ein Überblick der Beschäftigungsverhältnisse in der Stadt: Vom Auszubildenden in der Landwirtschaft, Studenten verschiedener Fachrichtungen, Lehrerinnen und Lehrern, Selbständigen und Angestellten bis zu Rentnern und Pensionären. Auch alterstechnisch wollen sich Kandidaten aus allen erwachsenen Altersgruppen in die Stadtverordnetenversammlung einbringen. Dabei stellen sich neben langjährigen- auch zahlreiche neuen CDU-Mitgliedern bei der Kommunalwahl am 14. März nächsten Jahres dem Votum der Friedberger Wählerinnen und Wähler. Angeführt wird die Liste von Bürgermeister Dirk Antkowiak. Ihm folgt auf Platz zwei Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollenderl. Ihm schließen sich Merle Ljungh, Fraktionsvorsitzender Olaf Beisel, CDU-Vorsitzender Bernd Wagner und Patrick Stoll an. Es folgen Christoph Haub, Martina Pfannmüller, Gunther Best, Ortsvorsteher in Bruchenbrücken und Philipp Götz auf Platz zehn. Die weiteren Kandidatinnen und Kandidaten der CDU Friedberg sind: Sybille Wodarz-Frank, Dieter Olthoff, Norbert Simmer, Axel Pabst, Claudia Eisenhardt, Gerhard Bohl, Thorsten Bietz, Lukas Veith, Dominik Spohr und Max Hüschen auf Position 20. Auf Platz 21 folgt Joachim Kunze, dann Günther Weil, Ellen Engelhardt, Isa Kiranmezar, Peter Junker, Reiner Veith, Yvonne Meyer, Benjamin Grimmel, Philipp-Maximilian Schmidt und Stephan Ewald. Die Liste schließt Bernd Pollack auf Platz 31 ab.

Ziel der Christdemokraten ist es, erneut stärkste Fraktion in der neu zu wählenden, 45 Personen starken Friedberger Stadtverordnetenversammlung zu werden. Über die Zusammensetzung des Kommunalparlamentes entscheiden die Einwohner Friedbergs bei den Wahlen am 14. März 2020. Fünf Jahre werden die neugewählten Stadtverordneten im Amt sein. Gleiches gilt für die Mitglieder der Ortsbeiräte und des Wetterauer Kreistages, die ebenfalls an diesem Tag gewählt werden.

Im Rahmen der Versammlung wurden einige Mitglieder für ihre langjährige Treue und Verbundenheit zur Partei besonders geehrt. „Alles wird schnelllebiger; die Bereitschaft, Zeit und Engagement über einen langen Zeitraum einzubringen schwindet immer mehr. Daher ist es umso wichtiger, ihnen allen Dank zu sagen. Dank für ihr Engagement, Dank dafür, dass sie Werte, Inhalte und Politik der CDU unterstützt, vor Ort gestaltet und mit ihrer Persönlichkeit gelebt haben“ so der CDU-Vorsitzende Bernd Wagner. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurde Günter Staudt aus Ockstadt und für 25-jährige Mitgliedschaft Norbert Müller und Dieter Rosenschon aus Dorheim sowie Thorsten Bietz aus Ockstadt geehrt. Als Anerkennung erhielten die Geehrten ein Präsent sowie die Ehrennadel mit Dankesurkunde der CDU, unterschrieben von der CDU-Bundesvorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer, dem Landesvorsitzenden Volker Bouffier sowie der CDU-Kreisvorsitzenden Lucia Puttrich.

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