„Das Wort „Corona“ ist nach wie vor in aller Munde und war uns allen seit März 2020 auch kommunalpolitisch gesehen ein stetiger Begleiter. Und trotz oder gerade wegen Corona fällt einem umso mehr auf, wie sehr wir in Friedberg zusammenhalten, uns gemeinsam den daraus entstehenden Problemen stellen und miteinander versuchen, uns gegenseitig Halt und Hilfe zu geben. Genau das macht unser Friedbergt so lebens- und liebenswert: Das Miteinander! “ so der CDU- Vorsitzende Bernd Wagner.

Dazu beigetragen haben vielleicht auch die zahlreichen CDU-Banner mit der Botschaft „Ich liebe Friedberg. Hier kaufe ich ein.“, die nach dem massiven „Lockdown“ im April aufgehängt wurden. Doch Corona hat nicht alles bestimmt.

Eigentlich begann das Jahr 2020 für die Friedberger CDU genauso wie alle vorangegangenen Jahre: mit einem Glas Sekt beim Neujahrsempfang, zu dem die Friedberger CDU im Januar in die Stadthalle eingeladen hatte. Prosit Neujahr 2020! Der zuversichtliche Blick in die Zukunft war das zentrale Thema des Neujahrsempfanges. Zuversicht verbreitete vor allem der Hessische Finanzminister Thomas Schäfer in seiner Rede vor den gut 150 Besuchern. Sein plötzlicher Tod zwei Monate später überraschte umso mehr.

Mit der ihnen verliehenen Ehrenbürgerwürde für ihren Einsatz für Europa und die Städtepartnerschaft zwischen Friedberg und dem französischen Villiers-sur-Marne kehrten die beiden CDU-Politiker Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender und Bürgermeister Dirk Antkowiak vom Neujahrsempfang der Stadt Villiers-sur-Marne zurück.

Auch im Jahr 2020 setzte die Friedberger CDU unter dem Stichwort „Miteinander agieren, voneinander profitierten“ ihre erfolgreichen Besuche bei Firmen, Vereinen und Organisationen fort. Es begann bei der Messebau-Firma Best Design in Ockstadt, gefolgt von einem Besuch in der Johann-Philipp-Reis Schule und der Musikschule Friedberg. Bis zum Jahresende folgten noch Besuche beim Fachgeschäft für Nähbedarf „Das Königskind“, der Seifenmanufaktur von Manar Alkhatib, der Gesellschaft für Umwelttechnologie GUT in Ockstadt, eine Rohbaubesichtigung in der DOMICIL Seniorenresidenz, beim Kaffeesommelier „Der Muntermacher“, der Firma Hoffmann Haustechnik, dem Schützenverein Diana Ockstadt, eine Rohbaubesichtigung im City-Quartier an der Haagstraße, dem Reiterverein Dorheim und bei Engel-Caravaning.

Ein besonderes Augenmerk legte die Friedberger CDU 2020 auf „Naturschutz und Artenvielfalt“ mit einem Besuch im Friedberger Stadtwald unter Führung des Leiters des Forstamtes Weilrod, Jörg Deutschländer-Wolff, einer Wanderung zu den Speierlingen im Ockstädter Kirschenberg, einem Besuch der „lebenden Fossilien“ Urweltmammutbaum und Gingko auf der Seewiese sowie einer Streuobstwiese.

Die CDU-Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung konnte einige Akzente setzen wie der Einführung von Patenschaften zur Pflege der Straßenbäume einschließlich der Pflanzscheiben; Einrichtung der Stelle einer/eines Brandschutzerzieherin/-erziehers für Bildungs- und Erziehungseinrichtungen in Friedberg auf 450€ - Basis; Umwandlung von Scherrasen in Blühflächen in den Stadtteilen; den Friedberger Gastronomen soll während der Corona-Pandemie eine Außenbewirtschaftung auch in der Zeit vom 16. Oktober – 31. März ermöglicht werden; Einrichtung eines Gräberfeldes für Sternenkinder auf dem städtischen Friedhof; Aufstellen von Schautafeln mit Bezug zur historischen Bedeutung des Neubaugebietes "Steinern Kreuzweg". Und schließlich wurde dem ausgeglichenen Haushalt für 2021 ohne Steuererhöhungen zugestimmt.

„Die CDU steht für Verantwortung in Friedberg und ist ein Garant für politische Stabilität und Erfolg,“ so Vorsitzender Bernd Wagner zum Schluss seines Jahresrückblickes 2020.

« Corona war nicht alles“ - Jahresrückblick der CDU Dorheim 40 Jahre Naturkostladen „Regenbogen“ »

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