Groß war das Interesse am Rundgang zum Jahresende der Dorheimer CDU. Vorsitzender Martin Götz konnte neben dem Landtagsabgeordneten Tobias Utter auch Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender, Bürgermeister Dirk Antkowiak, die Magistratsmitglieder Gerhard Bohl, Norbert Simmer und Dieter Olthoff begrüßen. Außerdem weitere Ortsbeirats- und Vorstandsmitglieder der Dorheimer und Friedberger CDU.

„Es geht voran mit dem Radweg von Dorheim nach Fauerbach,“ erklärte Bürgermeister Dirk Antkowiak, denn das Planfeststellungsverfahren sei von Hessen Mobil auf den Weg gebracht worden. An Hand der Detailpläne erläuterte Antkowiak, dass diese rund zwei Kilometer lange Neubaustrecke den Lückenschluss zum vorhandenen Radweg Bauernheim und dem Usatalradweg herstelle. Auf der Ostseite der Landesstraße 3351 soll parallel zur Straße ein 2,5 Meter breiter Rad- und Gehweg entstehen. Im Zuge dieser Maßnahme wird eine Querungsinsel am Ortseingang von Fauerbach geschaffen, um den Rad- und Gehwegeverkehr auf dem Usatalradweg sicher über die Landesstraße zu führen und gleichzeitig die Geschwindigkeit der Autofahrer zu dämpfen.

Diese Querungshilfe wurde von der CDU-Fraktion bereits 2017 in der Stadtverordnetenversammlung beantragt und dort auch einstimmig beschlossen. Derzeit belasten rund 5.800 Kfz/24h diesen Landesstraßenabschnitt. Zudem wurden bei einer siebenstündigen Zählung am Knotenpunkt der L 3351 mit der Kreisstraße 171 nach Bauernheim im Sommer 2017 über 200 Radfahrer erfasst. Die Kosten werden von Hessen Mobil auf fast 1 Millionen Euro geschätzt. Auch eine zweite Radwegeplanung von Dorheim entlang der B 455 nach Friedberg stellte Bürgermeister Dirk Antkowiak vor. Auch für diese 1,2 Kilometer lange Trasse ist das Planfeststellungsverfahren beantragt. Hier belaufen sich die Baukosten auf geschätzte 1,5 Millionen Euro. Alle Anwesenden zeigten sich erfreut über diese Informationen, denn mit diesen beiden Radwegen entsteht ein Lückenschluss, der die alltagstauglichen sowie touristischen Radwege miteinander verknüpft. Ein Abstecher führte auf den Friedhof zu den neuen Baumgrabstätten. „Für jeden Friedhof gibt es jetzt im Bauhof einen Paten, der regelmäßig nach dem ordnungsgemäßen Zustand schaut,“ informierte Bürgermeister Dirk Antkowiak. Zum Abschluss lud Dorheims CDU-Vorsitzender Martin Götz die Teilnehmer des Rundganges zu „Weck, Worscht und Wein“ ein.

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