Einbruchschutz? Brauche ich nicht. Doch alle 4 Minuten wird in Deutschland eingebrochen. Allein mit einem Schraubenzieher ausgerüstet hebelt ein Einbrecher in wenigen Sekunden ein ungesichertes Fenster auf und ist drin. Grund genug für die Friedberger CDU, dem Sicherheits-Systemhaus Safetec von Timo Durchdewald in der Straßheimer Straße einen Besuch abzustatten.

So erfuhren die zahlreichen CDU-Gäste aus Fraktion, Magistrat und Vorstand, dass die standardmäßig in unsere Häuser und Wohnungen eingebauten Fenster und Türen oftmals keinerlei Einbruchschutz bieten. „Sie schützen zwar vor Wind und Wetter, aber meist nicht vor Einbrechern“, so Timo Durchdewald. Der Einbruchschutz vom Kellerfenster bis zur Terrassentür wurde den Friedberger CDU-Vertretern vorgestellt. Hochwertige Sicherheitsvorkehrungen sorgen für besonders guten Einbruchschutz: Vollholztüren mit Hinterhaken, einbruchhemmende Winkelschließbleche, verriegelte Zylinderschlösser mit Sicherheitsbeschlag und Kernziehschutz, Fenster mit Mehrfachverriegelung (Pilzköpfe), Hebeschiebetüren, Fensterschnäpper sowie abschließbare Zusatzschlösser. Am sichersten ist ein Querriegelschloss, das im unteren Drittel angebracht quer über die Tür verläuft. Bei knapp der Hälfte der Einbrüche kommen die Täter durch die Wohnungstür. Anders der Schutz von Firmenräumen. Hier kommen vor allem Zutrittskontrollen, Einbruchmeldeanlagen oder Videoüberwachungssysteme zum Einsatz. Die Firma Safetec von Inhaber Timo Durchdewald entstand aus der 1933 in der Hospitalgasse gegründeten Schreinerei Durchdewald. Heute hat der Betrieb 14 Mitarbeiter. Die Belegschaft setzt sich aus Schreinern/Glasern, Schlossern, Elektronikern unterschiedlicher Fachrichtungen, zum Teil mit Meisterbrief, und Verwaltungsfachkräften zusammen. Alle haben zumindest den jeweiligen Facharbeiterbrief „in der Tasche“. Die überwiegende Zahl der Sicherungsmaßnahmen erfolgen im Wetteraukreis, im Hochtaunuskreis, im Maintaunuskreis und in Frankfurt, jedoch sind die Safetec-Mitarbeiter auch regelmäßig im Saarland und Baden-Württemberg unterwegs. Deshalb entsprechen alle Firmenfahrzeuge der Euro-6-Norm, damit eine Zufahrt in allen Städten gewährleistet ist. Hoch modern ist auch das Lagerhaltungs- und Rechnungswesen, das komplett digital verwaltet wird. Beim abschließenden gemeinsamen Imbiss bedankte sich CDU-Vorsitzender Bernd Wagner bei Safetec-Inhaber Timo Durchdewald für die umfangreichen Informationen. „Jeder von uns möchte beim nach Hause kommen keine durchwühlten Wäscheschränke, aufgerissene Schubladen, über den Boden verstreute Kleidungsstücke in seinem Haus oder seiner Wohnung vorfinden. Sie haben uns gezeigt, wie das verhindert werden kann“ so Bernd Wagner zum Abschluss.

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