Zu einem intensiven Gedankenaustausch trafen sich die Friedberger CDU-Vertreter Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender, Bürgermeister Dirk Antkowiak und Vorsitzender Bernd Wagner mit dem Schulleiter der Johann-Philipp-Reis-Schule, Nick Szymanski. Mit über 1800 Schülerinnen und Schülern ist es die größte Schule in Friedberg. Trotz der guten Verkehrsanbindung Friedbergs durch Bus und Bahn sind dennoch viele der Schülerinnen und Schüler sowie der über 120 Lehrkräfte darauf angewiesen, mit dem Auto zur Schule zu fahren. Und das sorgt im weiten Umfeld der Johann-Phillip-Reis-Schule für massive Parkplatzprobleme. So war man sich einig, dass bei der Überplanung des angrenzenden ehemaligen Kasernengelände unbedingt an den Bau eines Parkhauses gedacht werden müsse. Einige der direkt an das Schulgelände angrenzende ehemalige Kasernenbauten würde Schulleiter Nick Szymanski gerne als Wohnheim für die Berufsschüler des Fachbereichs Holz- und Bautenschutz nutzen, die aus dem gesamten Süddeutschen Raum zur Ausbildung nach Friedberg kommen. Gleiches gilt für die Fachangestellten für Bäderbetriebe. Hier kommen die Auszubildenden aus ganz Hessen. Bei der Umgestaltung des Schulcampus denkt Nick Szymanski auch an den Bau einer neuen Drei-Feld-Sporthalle, die gemeinsam mit der Stadt errichtet werden könnte. Diesen Vorschlag fanden die CDU-Vertreter sehr gut, suchen doch viele Friedberger Sportvereine ständig nach freien Hallenkapazitäten. Kurzfristige Hilfe sagte Bürgermeister Dirk Antkowiak bei der Bereitstellung von Praktikumsplätzen für Bewerber der Fachoberschule (FOS) zu. Eine Aufnahmebedingung in die FOS ist nämlich der Nachweis eines Praktikumsplatzes mit Praktikumsvertrag und Praktikumsplan. „Solche Praktikumsplätzen in den Bereichen Bautechnik, Maschinenbau, Gestaltung, Elektro- oder Informationstechnik fehlen momentan in großer Zahl. Statt früher fünf können wir daher zur Zeit nur zwei FOS-Klassen anbieten,“ so Schulleiter Nick Szymanski. Hier sagte Bürgermeister Dirk Antkowiak spontan Praktikumsplätze im Bereich Bautechnik, Maschinenbau und Informationstechnik seitens der Stadt zu. CDU-Vorsitzender Bernd Wagner, der auch im Bildungsausschuss des Kreistages sitzt, bietet der Schule bei den angesprochenen Problemen seine Unterstützung an.
Zum Abschluss des Besuches in der Johann-Philipp-Reis-Schule führte Schulleiter Nick Szymanski die CDU-Vertreter Wagner, Hollender und Antkowiak noch in die kurz vor der Fertigstellung stehenden Fachräume Holztechnik, Gestaltung und Farbtechnik. Dabei konnten In der Holzwerkstatt neue hochmoderne Holzbearbeitungsmaschinen im Wert von 500.00 Euro besichtigt werden, im Bereich Farbtechnik eine neue Lackierkabine.

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