Durch die Nachverdichtung im Bereich „Am Kindergarten“ in Fauerbach mit 15 Reihenhäusern auf dem ehemaligen Gärtnereigelände befürchten Anwohner eine deutlich höhere Verkehrsbelastung. Daher hatten sich einige Betroffene an die CDU Fraktion gewandt. So traf man sich nun mit der CDU-Fraktion, an der Spitze Fraktionsvorsitzender Olaf Beisel sowie den CDU-Magistratsvertretern unter Führung von Bürgermeister Dirk Antkowiak in Fauerbach mit den betroffenen Anwohnern. Kritisch sehe man die Situation an der Ausfahrt der Straße ‚Am Kindergarten‘ auf die Fauerbacher- bzw. Fritz-Reuter-Straße in Höhe der Metzgerei Herold. „Hier ist tagsüber eine Ausfahrt kaum möglich,“ berichtet Metzgermeister Frank Herold der CDU. Der Verkehr werde also in Richtung der Straße ‚Am Runden Garten‘ und dann auf die Fauerbacher Straße abfließen. Doch hier wird ebenfalls nachverdichtet. Auf dem ehemaligen Opel-Kuhl-Gelände entstehen über 60 neue Wohneinheiten, von denen bis zu 500 Fahrzeugbewegungen werktäglich ausgehen könnten. Die im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens vorgebrachten alternativen Vorschläge zur verkehrlichen Erschließung wurden bereits geprüft, können aber aufgrund rechtlicher Vorgaben nicht umgesetzt werden. Die aufgrund der beiden Nachverdichtungsmaßnahmen erwarteten zusätzlichen Belastungen für die Anliegerstraßen wurden mit CDU-Vertretern erörtert. Alternative Lösungsmöglichkeiten haben sich in den Planungsverfahren nicht ergeben. „Es zeigt sich, wie wichtig ein integriertes Verkehrskonzept ist, das die gesamte Stadt in den Blick nimmt.“, erklärt Olaf Beisel. Gerade dort, wo nachverdichtet werde, könne ein solches Konzept Belastungen verringern.

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