Den Tag der Offenen Tür an der Johann-Philipp-Reis-Schule (JPRS) in Friedberg nutzen Bürgermeister Dirk Antkowiak und Vertreter der Friedberger CDU, um der Schulleitung die Pläne zur Sanierung der Straße „Im Wingert“ vorzustellen. Schulleiter Nick Symanzki und sein Stellvertreter Tim Meibaum betrachteten im Beisein von Landrat Jan Weckler die Ausbaupläne.

„Dies ist eine der schlechtesten Straßen in Friedberg,“ stellte Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender fest, nachdem er mit dem Fahrrad zur Schule gekommen war. „Wir haben mit dem Ausbau gewartet, bis alle Neubauvorhaben zwischen Dachspfad und Im Wingert beendet waren,“ erklärte Bürgermeister Dirk Antkowiak. Schulleiter Nick Symanski fragte natürlich zuerst nach der Dauer der Sperrung, liegt doch der Haupteingang an der Straße. Und sein Stellvertreter Tim Meibaum wollte wissen, wie die Zufahrt zum Lehrerparkplatz geregelt würde, die auch von der Im Wingert her erfolge, da zahlreiche Lehrkräfte aus dem Fach Wirtschaft zwischen Friedberg und der Berufliche Schulen am Gradierwerk (BGS) in Bad Nauheim pendelten. „Unser Stadtbauamt hat Erfahrung mit intelligentem Baustellenmanagement. Die Zufahrt zum Lehrerparkplatz werde sicherlich nur stundenweise eingeschränkt. Insgesamt aber werde die Straße während der Bauphase komplett gesperrt werden müssen,“ erläuterte der Bürgermeister. „Da alle Kanäle und Leitungen, die in der Straße liegen, erneuert werden, ist mit eine Bauzeit von etwa einem Jahr zu rechnen,“ so Dirk Antkowiak.

Landrat Jan Weckler versprach, sich in Abstimmung mit der angrenzenden Helmut-von-Bracken-Schule darum zu kümmern, dass während der Bauphase Parkplätze auf dem Gelände zwischen der Helmut-von-Bracken und der Johann-Philipp-Reis-Schule zur Verfügung gestellt werden können, mit Zufahrt über die Friedensstraße. Bei die Gestaltung der Bushaltestelle vor der Schule wünschte sich Tim Meibaum einen barrierefreien Ausbau. „Wir haben an unserer Schule den neuen Förderschwerpunkt ‚Geistige Entwicklung an der Beruflichen Schule‘. Für diese oft auch in ihrer Mobilität eingeschränkten Schüler brauchen wir barrierefreie Zugänge“, so Tim Maibaum, der auch der landesweiten Arbeitsgruppe „Inklusion am Übergang Schule – Beruf“ angehört. Vor dem gemeinsamen Rundgang durch die Schule bedankten sich Schulleiter Nick Symanski und sein Stellvertreter Tim Meibaum bei Bürgermeister Dirk Antkowiak und den Friedberger CDU-Vertretern für die Informationen und den konstruktiven Gedankenaustausch.

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