CDU Vorsitzender Bernd Wagner und Ortsbeiratsmitglied Merle Ljungh verabschieden symbolisch die Plakatständer

Woran erkennt man auf jeden Fall, dass wieder Wahlen anstehen? Richtig, am Friedberger Stadtbild! Denn dann sind wieder zahlreiche Masten und Bäume mit Wahlplakaten der einzelnen Parteien versehen.

Im anstehenden Kommunalwahlkampf wird die CDU Friedberg auf das flächendeckende Aufstellen von Plakatständern und Aufhängen von Wahlplakaten in der Stadt Friedberg und den Stadtteilen verzichten. Mit Ausnahme von Großplakaten und Bannern an zentralen Punkten wird das Stadtbild nicht weiter mit Wahlplakaten „aufgemotzt“. Die Friedberger CDU informiert die Wähler über Handzettel und Broschüren, die CO₂- neutral in einer ortsansässigen Druckerei gedruckt werden. Zulässig wäre es, bis zu 200 CDU-Plakate über das gesamte Stadtgebiet zu verteilen. Erfahrungsgemäß werden davon mindestens 50 beschädigt oder entwendet, so dass hier die Plakatierung erneuert werden müsste. Hinzu kommt die Befestigung mit Kabelbindern, pro Plakat bis zu 4 Stück und am Ende ist alles Restmüll. „Wir sind der Meinung, dass muss nicht mehr sein, da alle Informationen für Interessierte auch in den sozialen Medien und auf unserer Website zur Verfügung stehen. Bei jeder Wahl verschandeln die Parteien die Straßen mit X Tonnen an Wahlplakaten und tragen auf diese Weise zur Umweltverschmutzung bei. Wir meinen es aber ernst mit dem Klimaschutz und werben daher nicht mehr auf diese Art!” so CDU-Vorsitzender Bernd Wagner.

Aufgrund der Corona Pandemie wird die Friedberger CDU auch auf Infostände verzichten, denn weniger Kontakte bedeuten einen schnelleren Sieg über das Virus. Und da es auch die vielen kleinen Dinge sind, die jeder Einzelne angehen kann und die in Summe dann auch die Welt ein bisschen sauberer machen, verzichtet die Friedberger CDU natürlich auch auf das Verteilen von Aufklebern, Fähnchen und Kugelschreibern.

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