Nicht nur Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier oder Bundeskanzler Olaf Scholz folgten einem alten Brauch, auch Bürgermeister Dirk Antkowiak und Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender begrüßten die Sternsinger im Friedberger Rathaus. Allerdings nicht am traditionellen 6. Januar, dem Dreikönigstag, sondern am 13. Januar.

„Wir machen in diesem Jahr die Besuche am Wochenende vom 13. bis 15. Januar, denn am 6. Januar waren noch Schulferien. Da hätten wir Schwierigkeiten gehabt, ausreichend Kinder zum Mitmachen zu finden,“ erklärte die Gemeindereferentin Juliane Weitzel, die bei der Katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt für die Organisation der Sternsinger-Aktion verantwortlich ist. Die drei Sternsinger, die Zusammen mit Juliane Weitzel und Klinikseelsorger Sebastian Corpodean-Dörr ins Rathaus gekommen waren, stehen stellvertretend für die 300.000 Könige und Königinnen, die sich rund um das Dreikönigsfest bundesweit an der 65. Aktion Dreikönigssingen beteiligen.

Mit einem Aufkleber „20*C+M+B+23“ über dem Amtszimmer von Bürgermeister Dirk Antkowiak brachten die drei Sternsinger in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen im Rathaus. Dafür erhielten sie von Bürgermeister Dirk Antkowiak und Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender Spenden für Gleichaltrige in aller Welt. Denn „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ lautet das diesjährige Motto der Aktion Dreikönigssingen „Euren Segen nehmen wir gerne an und eure Botschaft an die Erwachsenen ist wichtiger denn je. Ihr seid Vorbilder, dass ihr euch für Kinder einsetzt, denen es schlecht geht," würdigte Bürgermeister Dirk Antkowiak den segensreichen Besuch.

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