Wer kennt nicht „den König“ auf der Kaiserstraße, wie umgangssprachlich das Fachgeschäft König Plus genannt wird. Als Sohn des Firmengründers Herbert König und jetziger Inhaber von König Plus leitet Jens König seit 1999 das Geschäft mit neun Mitarbeitenden auf der Kaiserstraße 14. Nun besuchte die Friedberger CDU mit dem Vorsitzenden Bernd Wagner und Stadtverordnetenvorsteher Hendrik Hollender sowie Thomas Pauls, Martina Pfannmüller, Stephan Ewald, Frank Litzinger, den Stadträten Gerhard Bohl, Norbert Simmer und Dieter Olthoff das Geschäft mit allem für Büro, Schule, Malen und Schreiben.

„Der stationäre Facheinzelhandel ist durch die verordneten zweimaligen Schließungen während der Corona-Epidemie schwerst getroffen worden. Dazu kommen jetzt die veränderten Liefersituationen, Versorgungsengpässe und Energiekosten seit dem Krieg in der Ukraine“, erklärte Jens König. Wie sich das auf das Geschäft mit Schul- und Bürobedarf, schönes Schenken, hochwertige Schreibgeräte und rund ums Thema Druck & Kopie auswirke, wollten die Besucher der Friedberger CDU wissen. „Die Energiekosten holen uns ein. Gerade der Druck- und Copyshop verbraucht viel Strom. Diese Mehrkosten müssen wir erst einmal wieder reinholen“, erklärte Jens König. Aber er setze auf die große Auswahl im Schul- und Bürobedarf, auf das Verquirlen von Lifestyle- und Arbeitswelten sowie kompetente Beratung.

Um Verbraucher wieder in den Laden zu locken und sich ein zweites Standbein aufzubauen, hat Jens König zusammen mit seiner Frau Andrea das Regional-Kaufhaus „WasRegionales - Gutes aus den Regionen“ übernommen und ausgebaut. Online und auch im Geschäft auf der Kaiserstraße sind alle Produkte, die das Regional-Kaufhaus anbietet, zu sehen und auch zu kaufen. Die Idee dazu entstand während des Lockdowns. Seit März 2021 bieten Jens und Andreas König unter „wasregionales.de“ ausgewählte Produkte kleiner Manufakturen, regionaler Produzenten und lokaler Unternehmen an. Das Sortiment reicht von Büchern, CDs und Seifen über Kräutertees, Gin und Obstwässer bis zu Dorheimer Nudeln und Kichererbsen aus Bruchenbrücken. „Wir kennen alle Produzenten persönlich“, betonen die beiden. Alle Angebote werden bei Wunsch auch mit Grußkarten und persönlichen Widmungen als Geschenk verschickt.

Zum Abschluss erhielten die Besucher von der Friedberger CDU noch ein Lob. „Das kostenlose Parken an den Adventswochenenden in Friedberg, das hoffentlich dazu beiträgt, dass viele Weihnachtsgeschenke in der Friedberger Innenstadt gekauft werden, unterstützt uns Einzelhändler in dieser schwierigen Zeit!“

« Einsatz für Sicherheit trägt Früchte Endlich wieder Sozialwohnungen in Friedberg »

Jetzt teilen: