In ihrer jüngsten Sitzung hat die Friedberger CDU-Fraktion einstimmig beschlossen, Patrick Stoll als Kandidaten für die Wahl des Ersten Stadtrats in der kommenden Sitzung der Friedberger Stadtverordnetenversammlung vorzuschlagen.

„Wir freuen uns, mit Patrick Stoll einen Kandidaten zu haben, der für das Amt bestens geeignet ist“, erklärt der Friedberger CDU-Vorsitzende Bernd Wagner. Stoll verfügt über eine große kommunalpolitische Erfahrung als Stadtverordneter. Bevor er im vergangenen Jahr den Vorsitz in der CDU-Fraktion übernahm, war er Vorsitzender des Stadtentwicklungsausschusses. Bereits in den 90er Jahren saß er dem Kulturausschuss der Kreisstadt vor. Der gebürtige Friedberger sei in der Stadt zudem gut vernetzt. Außerdem habe Stoll als Volljurist eine Ausbildung absolviert, die ihn für die vakante Position im Magistrat fachlich qualifiziert. „Patrick Stoll ist damit eine hervorragende Wahl, wenn es darum geht, die Schnittstelle zwischen der Arbeit der Verwaltung und den Entscheidungen der Stadtverordnetenversammlung zu besetzen“, so Wagner weiter. Damit könne er den neuen Bürgermeister in der Verwaltungsspitze hervorragend unterstützen und ergänzen.

Marion Götz hinterlasse mit ihrem Wechsel in die Kreisspitze große Fußstapfen, in die es zu treten gelte. So habe sie beispielsweise die Anregung aufgegriffen, das städtische Investitionsprogramm im Haushalt, das über die Jahre auf einen beachtlichen Umfang angewachsen ist, fraktionsübergreifend zu entschlacken. „Für den Fall, dass ich zum Ersten Stadtrat gewählt werde, soll es dabei bleiben“, erklärt Stoll. Es gelte in Zusammenarbeit mit allen Fraktionen zu prüfen, ob einzelne Projekte des Investitionsprogramms noch zeitgerecht und erforderlich sind, um der Verwaltung eine Konzentration auf die wichtigen Zukunftsprojekte wie etwa die Kaiserstraßensanierung oder die interne Prozess- und Organisationsentwicklung zu ermöglichen. Marion Götz gelte der Dank für die geleistete Arbeit im Friedberger Magistrat. Die CDU-Fraktion wünscht ihr in ihrem neuen Wirkungskreis an der Seite des Landrats Jan Weckler eine glückliche Hand.

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